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Neuer Pfarrgemeinderat nimmt Arbeit auf

Hans-Clemens Köhne als Vorsitzender wiedergewählt

Der neue Pfarrgemeinderat von St. Marien und St. Servatius hat sich konstituiert. Er besteht aus 15 stimmberechtigten und zwei beratenden Mitgliedern. Zum Vorsitzenden wurde erneut Dr. Hans-Clemens Köhne (44) gewählt.

Weitere Vorstandsmitglieder sind Verena Veit (55) aus Sankt Augustinus, Monika Overkott (49) aus Sankt Servatius und Manfred Wüllner (65) aus St. Marien. "Uns allen ist bewusst, dass Vertrauen und Transparenz im Gemeindeleben wichtig sind. Der neu gewählte Vorstand sieht darin, in Übereinstimmung mit Dechant Picken, ein Leitbild für unsere Arbeit", betont Köhne.

Die Studentin Julia Bloemer (20) wurde nach Beratung und einhelligem Votum des Gremiums von Dechant Dr. Wolfgang Picken als Vertreterin für die Jugend in den Pfarrgemeinderat berufen. Ein wichtiger inhaltlicher Schwerpunkt, der während der konstituierenden Sitzung deutlich und auch von Dechant Picken unterstrichen wurde, ist die Jugendarbeit.

Der Pfarrgemeinderat begrüßt die Zusammensetzung des neuen Gremiums als gute Voraussetzung für die Fortsetzung des konstruktiven Miteinanders. Verschiedene Gemeindeteile, Gruppen und Generationen sind im Pfarrgemeinderat vertreten und in Vorstand und Sachausschüssen abgebildet.

Eine zentrale Aufgabe des Pfarrgemeinderates wird die weitere konstruktiv-kritische Begleitung des Prozesses zur Bildung eines gemeinsamen Seelsorgebereichs in Bad Godesberg darstellen. "Der Pfarrgemeinderat ist sich mit Dechant Picken und den anderen Gremien des Dekanats darin einig, dass kein seelenloses Großgebilde auf dem Reißbrett entstehen darf. Der Anspruch 'gemeinsam stark - vor Ort lebendig' muss mit Leben gefüllt werden. Die neue Struktur muss als 'katholische Kirche vor Ort' erkennbar bleiben, mit allem, was dazu gehört", so Köhne.

Ein abschließender Dank des neu gewählten Gremiums richtet sich an alle Mitglieder des nun abgelösten Interims-Pfarrgemeinderates.

 


Pfarrgemeinderatswahl hat stattgefunden

Jugendvertreter sollen berufen werden

Am vergangenen Samstag und Sonntag hat die Kirchengemeinde St. Marien und St. Servatius die zu wählenden Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderats gewählt. Es bewarben sich zwanzig Kandidaten auf die zehn zu vergebenden Mandate. Das offizielle Endergebnis der Wahl wurde am Dienstagvormittag, dem 15. November 2011, bekannt gegeben.

Die Gemeinde war in zwei Wahlbezirke aufgeteilt, den Wahlbezirk St. Marien und Augustinus und den Wahlbezirk St. Servatius. In jedem Wahlbezirk wurden fünf Mandate für den neuen Pfarrgemeinderat vergeben. Die meisten der abgegebenen Stimmen fielen auf den bisherigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden, Dr. Hans-Clemens Koehne (44), aus dem Wahlbezirk St. Marien und Augustinus. Aus dem Wahlbezirk in Friesdorf konnte Andreas Lemm (44) die meisten Stimmen auf sich vereinen.

Unter den gewählten Mitgliedern sind sechs Frauen und vier Männer. Das Durchschnittsalter der Gewählten beträgt 50 Jahre. Die jüngeren Kandidaten konnten sich beim Wahlgang nicht durchsetzen. „Damit die Jugend im neuen Gremium vertreten ist, möchte ich sie bei der Auswahl der Mitglieder berücksichtigen, die vom Pfarrer in das Gremium berufen werden können,“ kündigt Pfarrverweser, Dechant Dr. Wolfgang Picken an. Der Pfarrgemeinderat besteht neben den gewählten Mitgliedern aus den geborenen Mitgliedern (Der Pfarrer, die Pfarrvikare und maximal zwei weitere Mitglieder des Pastoralteams), und mindestens einer vom Pfarrer zu ernennenden Personen. Die konstituierende Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates wird am 25. November 2011 stattfinden. Der Pfarrgemeinderat wird bis zur Gründung des Seelsorgebereichs Bad Godesberg im Jahr 2013 tätig sein. Dann wird ein Pfarrgemeinderat für ganz Bad Godesberg gewählt.

Der Pfarrgemeinderat ist das pastorale Beratungsgremium des Pfarrers. „Ich bin mir sicher, dass der neue Pfarrgemeinderat sich dem Anliegen verpflichtet sehen wird, einen Beitrag zur Einheit und Lebendigkeit der Gemeinde zu leisten. Darüber hinaus wird es die Aufgabe des Pfarrgemeinderat sein, in Zusammenarbeit mit den anderen Gremien des Dekanates den Prozess der Zusammenlegung aller Godesberger Gemeinden zu einem Seelsorgebereich zu gestalten,“ so Dechant Picken.