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„Burgstürmer“ erobern die Rheinaue

Ferienspielmaßnahme erfolgreich abgeschlossen

Vom 29. Juni bis zum 3. Juli fand unter dem Motto „Die Burgstürmer“ eine gemeinsame Ferienspielaktion des Kirchengemeindeverbands Bad Godesberg und der Autobahn Tank & Rast GmbH statt.

Dabei hatten 30 Kinder unter der Leitung von Jugendreferent Benjamin Rennert und 8 Betreuern aus der Gemeinde die Gelegenheit, spielerisch ins Mittelalter abzutauchen.

„Es ist das zweite Jahr, indem wir als Godesberger Kirchengemeinden in Kooperation mit Tank&Rast eine Spielaktion durchführen. Das Modell, dass Kinder von Mitarbeitern des Firmensitzes und Kinder aus unseren Gemeinden eine Woche lang miteinander Spaß in den Ferien haben, hat sich bewährt", sagt Dechant Dr. Wolfgang Picken. Der Kirchengemeindeverband bringe seine Kompetenz in der pädagogischen Arbeit mit Kindern ein, während Tank&Rast mit seinen logistischen Möglichkeiten unterstütze. So sei das Optimum für die Kinder erreicht, die in der Gemeinde und im Unternehmen nach einer Ferienaktion suchten. Auch im nächsten Jahr plane man die Fortsetzung, möglicherweise sogar die Ausweitung der Aktion.

Die Kinder erlebten in diesem Jahr fantasievolle und abwechslungsreiche Tage, die ganz vom mittelalterlichen Motto geprägt waren. Es wurden Kostüme gebastelt, die Kinder konnten sich im Schwertkampf üben und in einem Geländespiel eine entführte Prinzessin befreien. Wasserschlachten und der Eiswagen in der Rheinaue rundeten das Programm bei der Hitze auf willkommene Weise ab. Beim Ausflugstag standen Spaß und Action im Vordergrund: Es ging zur Sommerrodelbahn in Altenahr; anschließend gab es bei der Mittagsrast die Möglichkeit zum Ponyreiten im Wald. Die geplante Rallye hoch zur Ruine der Burg Are wurde wegen der Hitze durch ein ruhiges Picknick auf einem schattigen Spielplatz nahe der Ahr ersetzt, wobei die Kinder sich im kühlen Nass Erfrischung verschaffen konnten. Erschöpft aber glücklich langte die Reisekarawane dann wieder in der Zentrale der Tank & Rast an. Für den gemeinsamen Abschluss mit den Eltern am Freitag wurde ein Theaterstück mit Kostümen und Musik eingeübt. „Es ist beeindruckend, was man mit Kindern in so kurzer Zeit auf die Beine stellen kann“, freut sich Jugendreferent Benjamin Rennert. „Das Spektakel zum Abschluss übertraf all meine Vorstellungen. Für diese ganze Woche gilt: Ohne die motivierten Kinder und die tollen Jugendleiter aus dem Gemeindeverband wäre das so nicht möglich gewesen!“ So blieb am Ende nur die Feststellung der kleinen Emily: „Schade, dass das nicht einfach so weitergehen kann!“

Bild: © privat