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Versöhnung und Beichte

Jeder Mensch macht Fehler. Nicht selten leidet man unter dem, was man falsch macht. Oft ist man ratlos, wie man seinen Schwächen entgehen kann. Manchmal versteht man sich selbst nicht mehr. In solchen Situation braucht man jemandem, der Zeit hat, zuhört und Rat gibt. Man sehnt sich nach Zuspruch und Vergebung, nach einem aufrichtenden Wort oder einer richtungsweisenden Mahnung.

Beichte will alles das ermöglichen. Das Gespräch zwischen dem Priester und dem Gläubigen oder Suchenden soll Klärung ermöglichen und Erleichterung verschaffen. Es will die Liebe und die Vergebung Gottes vermitteln und zum Leben ermutigen.

Wem eine solche Begegnung nützlich erscheint und wer diese Erfahrung mit Gott erleben möchte, kann über unsere Pfarrbüros mit den Priestern einen Gesprächstermin vereinbaren. Man muss dabei nicht befürchten, dass Kenntnisse oder Vorerfahrungen verlangt werden. Der Verlauf einer Beichte ergibt sich meist von selbst. Die Beichtgespräche finden in den Wohnungen der Priester oder in den Beichtzimmer/-stühlen unserer Kirchen statt.

Im Seelsorgebereich Bad Godesberg bieten wir Beichtgelegenheiten verbunden mit der eucharistischen Anbetung an folgenden Orten an:

  • montags bis freitags:
    11.00–12.00 Uhr in St. Marien, Burgstr. 43, 53177 Bonn-Bad Godesberg
    17.00–18.00 Uhr in St. Andreas, Andreasstr. 1, 53179 Bonn-Bad Godesberg
  • samstags:
    09.30–10.45 Uhr in St. Albertus Magnus, Albertus-Magnus-Str. 37, 53177 Bonn-Bad Godesberg

Darüber hinaus besteht immer die Möglichkeit, mit den Priestern der Gemeinden einen individuellen Beichttermin zu vereinbaren.

Kommunion

Die Erste Heilige Kommunion ist ein wichtiger Schritt in die Gemeinschaft mit Christus, in die Gemeinschaft der Kirche. Im Seelsorgebereich Bad Godesberg werden die Kinder der dritten Schuljahre eingeladen, am Mahl des Herrn teilzunehmen.

Die etwa acht Monate umfassende Vorbereitungszeit bietet sowohl den Kindern als auch den Familien die Möglichkeit, sich mit zentralen Fragen des Glaubens auseinanderzusetzen und so einen (neuen?) Zugang zum Glauben und zur Kirche zu finden. Deshalb richtet sich die Erstkommunionvorbereitung nicht nur an die Kinder, die zum Sakrament geführt werden, sondern auch an die Eltern, die in erster Linie für die (Glaubens-)Erziehung ihrer Kinder Sorge tragen. Die Eltern besuchen mehrere thematische Elternabende und können sich darüber hinaus an der Vorbereitung der Kinder beteiligen – zum Beispiel als Katechetin oder Katechet.

Ziel der Vorbereitungszeit ist in erster Linie die inhaltliche Vorbereitung auf die Eucharistie. Fragen nach Gott, dem Leben und Sterben Jesu Christi und der persönlichen Beziehung zum Glauben werden aufgeworfen und in kleinen Gruppen gemeinsam mit Katecheten und Katechetinnen bearbeitet.

Ein weiteres Ziel der Vorbereitungszeit ist die Kontaktaufnahme zur Gemeinde. In den Monaten dieser Vorbereitung spielt der sonntägliche Gottesdienst eine wichtige Rolle und wird als Mittelpunkt des Gemeindelebens erfahren. Darüber hinaus lernen die Kinder viele Angebote des gemeindlichen Lebens kennen, bei denen sie jederzeit herzlich willkommen sind: Sie können an Projekten wie der Sternsingeraktion oder den Krippenspielen mitwirken oder sich den Messdienerschaften und Kinderchören anschließen.

Kommunion leitet sich ab von Communio – Gemeinschaft untereinander und mit Gott in der Eucharistie. Die Vorbereitungszeit will der Startschuss zu einem Leben in dieser Communio sein.

Sakramente

Hier finden Sie Informationen zu den Sakramenten.

Taufe

Das Sakrament der Taufe ist Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber Gott für das Geschenk des Lebens. Es stellt den Täufling unter den besonderen Schutz des Himmels. Die Taufe ist ein wichtiger, bei Kindern der erste und entscheidende Schritt in die Welt des christlichen Glaubens. Sie setzt eine bewusste Entscheidung für den Glauben an Christus und seine Bedeutung für das persönliche Leben und die menschliche Reifung voraus. Das Sakrament der Taufe führt in die volle Gemeinschaft der Kirche. Mit ihr gewinnt die Gemeinde ein neues Mitglied: Ein Fest für alle!

 


Tauftermine 2023/2024

Hier finden Sie eine Auflistung aller möglichen Tauftermine für 2023 und 2024 nach Kirchorten sortiert.

Pro Tauftermin können bis zu drei Kinder getauft werden.

Um sicherzugehen, dass die Taufe Ihres Kindes zu dem von Ihnen gewünschten Tauftermin möglich ist, wenden Sie sich bitte an unsere Pfarramtssekretärin Jutta Moser, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, oder an unsere zentrale Rufnummer, 0228 538813-50.

 


Taufanmeldung

Die Taufanmeldung sollte spätestens vier Wochen vor dem gewünschten Tauftermin erfolgen. Bitte wenden Sie sich zur Taufanmeldung per E-Mail an Jutta Moser, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, oder an die Zentrale Rufnummer der Pfarrbüros im Seelsorgebereich Bad Godesberg 0228 538813-50.

Sie benötigen die „Geburtsurkunde“ Ihres Kindes und können bei der Anmeldung mindestens einen Paten benennen, der selbst in der katholischen Kirche getauft, gefirmt und nicht aus der Kirche ausgetreten ist (CIC Kanon 874). Vom Taufpaten wird ein Patenschein erbeten, den der Pate bei seiner Wohnortpfarrei erhält.

Nach der Anmeldung wird Ihnen mitgeteilt, welcher Geistliche die Taufe vornimmt. Es folgt ein Gespräch mit dem Taufgeistlichen, das dem Austausch und der Vorbereitung der Taufe dient und ein bis zwei Wochen vor dem Tauftermin stattfindet.

Eine Gebühr fällt nicht an.

Firmung

Bedeutung
Das Sakrament der Firmung wird auch als Sakrament des Heiligen Geistes betitelt. Es bestärkt und befähigt, den Glauben als Zeuge Christi in Wort und Tat zu verbreiten und gegebenenfalls zu verteidigen. Die Firmung ist die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses, das die Eltern und Paten bei der Taufe geleistet haben. Daher vollendet die Firmung die Taufe.

Durch Handauflegung und Salbung wird der Heilige Geist auf den Firmling übertragen. Da der (Weih-)Bischof die Firmung spendet, stellt sie zudem eine sichtbare Verbindung des Gläubigen zum Bistum und zur Weltkirche dar. Neben Taufe und Eucharistie zählt die Firmung zu den Einführungssakramenten.

Das Wort „Firmung“ leitet sich von lateinisch „firmatio“ ab und bedeutet „Bestätigung, Bekräftigung“.

 

Voraussetzungen
Damit der Gläubige zur Firmung zugelassen wird, muss er

  • getauft sein
  • innerlich und äußerlich seine Bereitschaft zur Firmung zeigen
  • durch den Wunsch, gefirmt zu werden
  • durch die Teilnahme an der Firmvorbereitung
  • durch das Mitfeiern der Eucharistie
  • ein Alter erreicht haben, mit dem er sich der Tragweite der Firmung bewusst ist.

 

Firmpate
Die Aufgaben des Firmpaten entsprechen jenen des Taufpaten: Er soll also den Firmling bei dessen christlicher Lebensführung begleiten und unterstützen.

Auch die Voraussetzungen sind dieselben: Der Firmpate muss römisch-katholisch und gefirmt sein.

 

Ablauf
Der (Weih-)Bischof oder Abt spendet die Firmung. Er ist als Träger des Apostelamtes der ordentliche Spender. Durch eine entsprechende Vollmacht kann auch ein Priester die Firmung erteilen.

Während der Firmung legt der Bischof die Hand auf den Kopf des Firmlings und zeichnet mit geweihtem Öl ein Kreuz auf dessen Stirn (Chrisamsalbung). Dabei spricht er: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Der Firmling antwortet mit „Amen“. Zum Zeichen seiner Unterstützung legt der Pate bei der Firmung seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings

 

Online-Anmeldeformular und Einverständniserklärung Firmkurs

Link zum Online-Anmeldeformular Firmkurs 2023/24 auf forms.office.com ...

Einverständniserklärung Firmkurs 2023/24 als PDF-Datei

 

Firmkurskalender

Terminübersicht Firmkurs Burgviertel 2023/24 als PDF-Datei

Terminübersicht Firmkurs Rheinviertel 2023/24 als PDF-Datei

Terminübersicht Firmkurs Südviertel 2023/24 als PDF-Datei


Infoschreiben

Infoschreiben an die Jugendlichen zum Firmkurs 2023/24 als PDF Datei

Infoschreiben für die Eltern zum Firmkurs 2023/24 als PDF Datei

Ehe

Vermutlich der größte Tag im Leben zweier Menschen ist das Treueversprechen vor Gott in der Kirche: Die Eheschließung. Man steht vor dem, dem man seine Liebe verdankt. Man spricht aus, was man füreinander empfindet, übernimmt Verantwortung füreinander und bittet um den Segen Gottes für den gemeinsamen Weg. Ein bedeutsames, einmaliges Ereignis, das so nie wiederholt werden kann. Ein Fest für das Paar, für die Familienmitglieder, Freunde und Gäste, ein Fest für die Gemeinde.

Die Feier der Trauung wird im Seelsorgebereich Bad Godesberg in aller Regel an Samstagen gehalten. Es wird empfohlen, mindestens ein halbes Jahr vor dem gewünschten Trautermin Kontakt mit unserer Pfarramtssekretärin Jutta Moser per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! aufzunehmen, um die Reservierung einer unserer Kirchen vorzunehmen.

Sofern das Paar keinen eigenen Priester mitbringt und in unserer Pfarrgemeinde wohnt, wird das Seelsorgeteam unmittelbar klären, ob ein Priester der Gemeinde und welcher der Trauungsfeier vorstehen kann. Der für die Trauung benannte Priester wird zeitnah den Kontakt mit dem Brautpaar aufnehmen, um mit ihm die Vorbereitungen zu beginnen. Für den Gottesdienst stellt die Gemeinde bei Gemeindemitgliedern sowohl den Organisten als auch den Küster. Kosten entstehen dem Paar keine.

Paare, die nicht in Bad Godesberg wohnen und in einer unserer Kirchen heiraten möchten, müssen in aller Regel einen Priester/Diakon mitbringen und eine Gebühr entrichten.