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44. Andheri-Basar in Friesdorf

<p><strong>Für Menschen in Indien und Bangladesch</strong></p>
<p>Der 44. Andheri-Basar der katholischen Kirchengemeinde St. Marien und St. Servatius mit seinem reichhaltigen Geschenkangebot findet am 23. und 24. November 2013 im Anbau der Servatiushalle in der Margaretenstraße, direkt neben dem Friesdorfer Freibad, statt. Die Öffnungszeiten sind: Samstag, den 23. November von 15.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag, den 24. November von 10.00 bis 17.00 Uhr. Eine Cafeteria, eine Tombola mit vielen Preisen sowie ein Flohmarkt und die Weihnachtsbuchausstellung der katholischen öffentlichen Bücherei St. Servatius sind weitere Attraktionen des Basars.</p>
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<p>Mit dem Erlös des Basars wird im 44.igsten Jahr ein Blinden-Projekt in Bangladesch und seit 2010 ein Projekt von 102 Adivasi-Dörfern in Gebiet von Keonjhar, im nördlichen Bundesstaat Orissa unterstützt.
Die Ureinwohner Indiens verfügen über sehr eingeschränkte Einkommensquellen. Ihr Einkommen pro Jahr liegt unter € 480,00, also unter der Armutsgrenze. 80 % der Adivasi-Bevölkerung sind von Unterernährung betroffen. Ein Teufelskreis entsteht: kein Geld – Geld leihen zu horrenden Preisen – Verschuldung – Landpfändung – vom Besitzer – zum Schuld-knecht – bei Trockenheit – Abwanderung in die Städte – kein Schulbesuch für die meisten Kinder möglich – Analphabeten.

Das Projekt will die Situation der Ureinwohner verbessern:  

1. Bildung von Männer- und Frauengruppen;
2. Bildung von Spargruppen;  
3. Einkommen schaffende Maßnahmen und Kreditfonds;
4. Rückgabe von unrechtmäßig besetztem Land;   
5. Erwachsenenbildung.

Durch die seit 2010 eingesetzten Maßnahmen konnten inzwischen eine Ernährungssicherheit und eine gesteigerte Unabhängigkeit der Frauen geschaffen werden. Durch die Weiterbil-dung wurde der Ausbeutung der Adivasi vorgebeugt und die finanzielle Unabhängigkeit und Eigenständigkeit gefördert. Die Menschen sind nicht mehr der Willkür ihrer Umgebung ausgeliefert, sondern können ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Auf diese Chance warten noch viele weiteren Familien, damit sie menschenwürdig und auf eine sichere Zukunft hin leben dürfen.
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<p>Text Absatz 3</p>
<p>Text Absatz 1</p>

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