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Heimat für drei Patres

Pfarrhaus in St. Marien wurde eingeweiht

Am Sonntag, dem 26. August 2012, wurde im Anschluss an den Gottesdienst das Pfarrhaus an St. Marien eingeweiht und zahlreichen Interessierten das Innere des Gebäudes präsentiert. Im historischen Pfarrhaus in der Godesberger Innenstadt werden zukünftig drei Patres der „Ordensgemeinschaft der Apostel Jesu“ wohnen. Zu ihnen gehört auch der bereits im Burgviertel tätige Pfarrvikar Pater Innocent. Der Abschluss der Arbeiten im Pfarrhaus wird voraussichtlich noch zwei Wochen benötigen. Dann kann das Pfarrhaus bezogen werden. „Das modernisierte Gebäude mit seinen hohen und lichten Räumen wird der Kommunität von drei Priestern Heimat und Rückzugsraum sein können“, äußerte Dechant Dr. Wolfgang Picken anlässlich der Einweihung, die von ihm vorgenommen wurde. Die Sanierung der Außenfassade wird noch weitere Zeit in Anspruch nehmen. „Die Schäden, die seinerzeit das Erdbeben im Rheinland hinterlassen haben, waren gravierender als befürchtet“, so Picken weiter.

In der ersten und zweiten Etage des Pfarrhauses befinden sich die Privaträume der Ordensbrüder. Die Gemeinschaftsräume sind im Erdgeschoss vorgesehen. Dazu zählen ein Wohnzimmer nebst Küche, ein Besprechungszimmer und eine kleine Kapelle. Bis zur Fertigstellung des ebenfalls zu renovierenden Pfarrzentrums, dessen Baubeginn für das Frühjahr des kommenden Jahres geplant ist, wird im Erdgeschoss des Pfarrhauses weiterhin das Pfarrbüro untergebracht sein. Anschließend wird es in das neue Pastoralzentrum an der Schwertberger Straße umziehen. Mit dem Abschluss des Pfarrhausumbaus wird ein erstes Projekt im Rahmen der umfangreichen Bautätigkeiten der katholischen Gemeinde im Burgviertel abgeschlossen sein. Über die Baumaßnahmen an St. Marien hinaus, gibt es derzeit umfangreiche Planungen und Arbeiten an St. Servatius in Friesdorf. Hier wird ebenfalls das alte Pfarrhaus saniert. In ihm werden neben Dienstwohnungen, ein Pfarramt und eine Bücherei untergebracht. „Pater Bergers zieht im Oktober ins Friesdorfer Pfarrhaus ein und wird von dort aus als Pfarrvikar im Burgviertel tätig“, erläutert Picken. In einem weiteren Bauabschnitt ab November dieses Jahres folgen der Neubau des Kindergartens St. Servatius und der Umbau des dortigen Pfarrzentrums. „Am Ende aller Umbaumaßnahmen werden im Burgviertel ideale räumliche Voraussetzungen geschaffen, in denen sich mit Hilfe der ehrenamtlich engagierten Gemeindemitglieder und des neuen Seelsorgeteams das aktive Gemeindeleben weiterentwickeln kann“, so Picken.

 

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Bild: © privat